Was können Sie mir zur Pathophysiologie vom Diabetes Typ 2 sagen?
Anmerkung
Im Mittelpunkt der Erkrankung steht eine Insulinunempfindlichkeit der peripheren Zellen. Sie kommt gehäuft familiär oder bei adipösen Patienten vor. Die Hauptursachen der Erkrankung an Diabetes Typ 2 liegen in einer erblichen Disposition und in einem ungesunden Lebensstil, was zu einer Unempfindlichkeit der Zellen gegen Insulin führen kann. Aus der Unempfindlichkeit der Zellen gegen Insulin resultiert ein erhöhter Blutzuckerspiegel, der wiederum zu einer gesteigerten Insulinsekretion aus dem Pankreas führt. Die daraus entstehende hohe Konzentration von Insulin im Blut führt an den peripheren Zellen dazu, dass die Empfindlichkeit gegenüber Insulin noch mehr abnimmt und die Insulinrezeptoren an der Oberfläche der Zellen reduziert werden. Letztlich kommt es im Laufe der Erkrankung zur Erschöpfung der Pankreassekretion und es entsteht ein absoluter Insulinmangel.
Definition: Stoffwechselbedingte, in Schüben oder chronisch verlaufende Erkrankung mit Störung des Purinstoffwechsels und Erhöhung der Harnsäure (Urat) im Blut.
Pathogenese: Die Harnsäure ist das Abbauprodukt aus dem Purinstoffwechsel. Steigt die Konzentration der Harnsäure über die Norm an, bewirkt eine pH-Verschiebung die Ausfällung von Natriumuratkristallen in Gelenken und Nieren. Diese Uratkristalle werden von Makrophagen als fremd erkannt und phagozytiert. Weil die Makrophagen die Kristalle nicht verdauen können, platzen sie und lösen Entzündungsreaktionen aus.
Auslöser: Purinreiche Mahlzeiten (z.B. Innereien, Fisch, Hülsenfrüchte), Alkohol, Fastenkuren, Tumorzerfall
Symptome: Gichtanfall: Schmerzen, Rötung, Schwellung, Überwärmung, Funktionseinschränkung des betroffenen Gelenks (meist Großzehengrundgelenk, manchmal Finger- oder Handgelenk), gegebenenfalls Fieber und Krankheitsgefühl. Die Beschwerden sind 1-2 Tage massiv und lassen ca. nach 1-3 Wochen ohne Medikamente wieder nach.
Chronische Gicht: Gichttophi (knotige Verdickung) an Ohren, Händen und Füßen, Gelenkzerstörung, eingeschränkte Nierenfunktion und Bildung von Uratsteinen.
Labor: Entzündungswerte steigen, Harnsäure steigt, kann normal oder auch erniedrigt sein.
Therapie: Ernährungsumstellung (purinarme Kost, viel trinken, kein Alkohol), Risikofaktoren senken ( Übergewicht, Hypertonie, Cholesterin, Diabetes mellitus), Ruhigstellung des Gelenks und sanfte Kühlung, Medikamente (NSAR, Urostatika)
durch diese starke Atemtätigkeit wird zu viel Kohlendioxid abgeatmet, der pH-Wert (Säure-Basen-Wert) vom Blut wird in Richtung Alkalose (basisch) verändert
Folge: im Blut sinkt der Spiegel vom Calcium ab – dies führt zu Muskelkrämpfen (Tetanie)
zunächst wird ein Kribbeln in Händen, Füßen oder an der Zunge ein „Kitzeln“ war genommen - bei deutlich vermehrten Atmung folgen Muskulatur-Krämpfe, Pfötchenstellung der Finger, …
durch die Aufregung können die Symptome zusätzlich verstärkt werden
Hilfestellung: auf eigene Atmung zu konzentrieren, langsam ein- und ausatmen
Betroffene versuchen zu beruhigen – zusammen zur langsamen Atmung anleiten – hilft es nicht: in eine Plastiktüte ein- und ausatmen lassen – bis zum Nachlassen der Symptome
Folge: es wird vermehrt Kohlendioxid „zurückgeatmet“ – dies bewirkt eine Spiegel-Erhöhung im Blut vom Calcium - der pH-Wert (Säure-Basen-Wert) reguliert sich wieder
Sollten diese Maßnahmen keine schnelle Besserung bringen - einen Arzt alarmieren, ….
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